Jeremy Russell, OR Productivity, Experte für chirurgische Roboter, zeigt auf, wo die Herausforderungen und Chancen auf dem Markt für chirurgische Roboter liegen.
Es ist etwas mehr als 36 Jahre her, dass die erste laparoskopische Entfernung eines Blinddarms in Deutschland durchgeführt wurde, was zu einer solchen Kontroverse führte, dass der damalige Pr?sident der Deutschen Chirurgischen Gesellschaft vorschlug, den Chirurgen aus der medizinischen Praxis zu suspendieren.
Heute sollen knapp zehn Millionen laparoskopische Eingriffe allein in diesem Jahr durchgeführt werden, von denen sch?tzungsweise 750.000 vom Operationsroboter Da Vinci durchgeführt werden.
Da die Chirurgie zunehmend robotisch wird, lohnt es sich, innezuhalten, um die Vorteile und Trends robotischer Operationen zu überprüfen.
Erstens ist Roboterchirurgie nicht wirklich "robotisch", sondern eine "Master-Slave"-Beziehung zu einem menschlichen Chirurgen. Das meiste, was wir als "robotische" Chirurgie bezeichnen, beinhaltet im Wesentlichen, dass ein mechanisches medizinisches Ger?t von einem Chirurgen gesteuert wird, wodurch er eine bestimmte Aufgabe effizienter und genauer ausführen kann.
Zweitens: Wenn Roboter die Visualisierung und Geschicklichkeit verbessern und bessere Ergebnisse und kürzere Verfahrenszeiten liefern k?nnen, dann ist der logische Weg, diese Robotertechnologien auf mehr Verfahren anzuwenden.
Die einzige Einschr?nkung sind die Kosten für diesen Umzug.
Chirurgische Robotik: Der aktuelle Stand der Dinge
Chirurgische Roboter sind in der Regel sehr teuer. Meistens bestehen sie aus einer Einheit, die über dem Patienten mit einer separaten Bedienkonsole für den Chirurgen platziert wird.
Das Da Vinci Chirurgische System ist das bemerkenswerteste Beispiel. Es verwendet ein vergr??ertes 3D-hochaufl?sendes Bildverarbeitungssystem mit winzigen flexiblen Instrumenten, die weit wendiger sind als die menschliche Hand.
Wenn jedoch der Antrieb zur Robotisierung der laparoskopischen Chirurgie fortgesetzt werden soll, müssen die Kosten für die Erbringung der Vorteile stark reduziert werden. Unternehmen wie ORP bieten den FreeHand Roboterarm an – ein System zum Halten und Steuern eines Laparoskops mit Kopfbewegungen des Chirurgen und einem Fu?pedal.
Bei weniger als £150 pro Prozedur betr?gt das System einen Bruchteil der Roboter wie das Da Vinci-System, das normalerweise £3.000+ pro Prozedur kostet.
Mit dem Aufkommen neuer Anbieter von Roboterwerkzeugen wie United States Medical Innovations, Flexdex Surgical und FreeHand, die bereits kostengünstige L?sungen anbieten, ist die wachsende chirurgische Revolution bereits vor uns.
Wie diese neue Revolution ablaufen wird, ist unklar, aber die neuen Roboteroptionen werden die institutionelle Denkweise herausfordern, dass Roboterchirurgie spezialisiert und teuer ist.
Niedrigere Kosten werden es erm?glichen, direkte wirtschaftliche Vorteile viel einfacher zu etablieren und Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt zu bestimmen, wie diese neuen Technologien am besten angewendet werden k?nnen.
Angesichts des weltweiten Personalmangels im Gesundheitswesen, der voraussichtlich in den n?chsten Jahren zunehmen wird, wird die F?higkeit von Chirurgen, mit einem Roboter und nicht mit einem menschlichen Assistenten eigenst?ndiger zu arbeiten, sowohl Kosteneinsparungen als auch Produktivit?tsvorteile bringen.
Kosten
Es ist wahrscheinlich, dass der übergang zu einer breiteren Akzeptanz strenger diskutiert und analysiert wird als die ersten Schritte in die Roboterchirurgie.
Angesichts der Tatsache, dass die Personalausstattung von Gesundheitssystemen weltweit zu einem immer wichtigeren Thema wird, wird die F?higkeit, kontrolliertere und genauere Operationen mit weniger Mitarbeitern durchzuführen, zweifellos attraktiv sein.
Und wenn gezeigt wird, dass Robotersysteme Effizienz und Sicherheit steigern und gleichzeitig Kosten senken, wird es für Institutionen immer schwieriger werden, sie einzuführen.
Die Gesundheitssysteme davon zu überzeugen, in diese Systeme zu investieren, um anderswo erhebliche Einsparungen zu erzielen, wird eine Herausforderung darstellen, aber nicht mehr als andere Innovationen, die entwickelt werden.
Die gr??te Herausforderung für die Implementierung solcher Ger?te sind die Kosten. Man kann jedoch argumentieren, dass die Investition in diese Technologien nicht nur eine vernünftige finanzielle Entscheidung ist, sondern auch eine dringende moralische Entscheidung, die helfen k?nnte, den NHS zu retten, wie wir ihn kennen.
Die Wirtschaft
Ungeachtet institutioneller Bedenken scheinen Marktprognosen vorherzusagen, dass Roboterchirurgie das wirtschaftliche Argument gewinnt. Der Markt für Chirurgische Robotik wurde im 2014 mit 3Milliarden Euro bewertet und wird voraussichtlich bis 2020 auf 6Milliarden Dollar verdoppeln, so Allied Market Research.
Und aufgrund der wachsenden Nachfrage nach minimalinvasiven Verfahren dürfte allein der globale Markt für laparoskopische Ger?te $12,3Milliarden um 2024 erreichen.
Shenzhen Yujiaxin Tech. Co., Ltd. spezialisiert sich auf die Herstellung von verschiedenen laparoskopischen chirurgischen Instrumentenzangen, chirurgischen Roboter Greifzangen, Elektrokoagulationszangen, chirurgischen Klingenk?pfen, chirurgischen Greifzangen, Ultraschall-chirurgischen Klingenk?pfen sowie medizinischen Ausrüstungsteilen und mechanischen medizinischen Ausrüstungsteilen. Das Unternehmen bietet auch OEM kundenspezifische Verarbeitungsdienstleistungen nach Kundenzeichnungen an, um ihre individuellen Bedürfnisse zu erfüllen.